In einem interdisziplinären Team aus 20 Mitarbeitern von vier Partnern aus Wissenschaft und Praxis realisieren wir die Ziele im Dynamik 4.0-Projekt.

Übersicht:


Universitäre Partner

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Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin 


Prof. Dr. Peter Angerer
(Projektleiter Gesamtverbund Dynamik 4.0)
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Dr. Mathias Diebig

(wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektkoordinator)

Dr. Ulrike Körner
(wissenschaftliche Mitarbeiterin)

PD Dr. Andreas Müller
(Ehemaliger Teilprojektleiter, Universität Duisburg Essen)

Das sind wir:

Unser Institut vertritt die Fächer Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin sowie Umweltepidemiologie in Forschung, Lehre und Klinik. In unserem interdisziplinären Team untersuchen wir u.a. den Zusammenhang zwischen psychosozialen Arbeitsbelastungen und Mitarbeitergesundheit. Wir entwickeln betriebliche Interventionen mit denen die Arbeitssituation sowie die psychische Gesundheit und Arbeitsfähigkeit von Beschäftigten wirksam verbessert werden kann. Gemeinsam mit betrieblichen Partnern übertragen wir unsere Forschungserkenntnisse in die Praxis.

Unsere Aufgaben im Projekt:

  • Projektkoordination und Projektmanagement
  • Schnittstelle zum Projektträger DLR sowie zum BMBF-Forschungsschwerpunkt MEgA
  • Entwicklung von Methoden für Analyse, Bewertung und Optimierung neuer psychosozialer Belastungen in der Industrie 4.0 und deren Implementierung
  • Einbettung des „Dynamischen Systems“ in den praktischen Arbeits- und Gesundheitsschutz, insbesondere in die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung

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Institut für Medizinische Soziologie


Prof. Dr. Nico Dragano
(Teilprojektleiter)

Dr. Thorsten Lunau
(wissenschaftlicher Mitarbeiter)

Kathrin Müller-Thur
(wissenschaftliche Mitarbeiterin)

Das sind wir:

Das Institut für Medizinische Soziologie in Düsseldorf befasst sich seit vielen Jahren mit Fragen der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts haben zahlreiche grundlegende Studien zum Thema Arbeitsstress durchgeführt und dabei neben inhaltlichen Fragen auch die Erfassungsmethoden weiter entwickelt.

Unsere Aufgaben im Projekt:

Das Institut für Medizinische Soziologie hat langjährige Erfahrung im Bereich der psychosozialen Arbeitsbelastungsforschung und ist maßgeblich an der nationalen und internationalen Erforschung psychosozialer Arbeitsbelastungen und deren Auswirkungen auf die Gesundheit der Beschäftigten beteiligt. Ein starker Schwerpunkt liegt dabei auf der Stressforschung. Die umfangreiche Expertise in den theoretischen Grundlagen sowie in der praktischen Messung solcher Belastungen wird zur Analyse und Interpretation neuer Ausprägungen von Arbeitsstress im Kontext der Industrie 4.0 genutzt.

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Arbeitsgruppe Allgemeine Psychologie und Arbeitspsychologie



Prof. Dr. Axel Buchner

(Teilprojektleiter)


Saskia Kaiser

(wissenschaftliche Mitarbeiterin)

Das sind wir:

Wir forschen zu grundlagenwissenschaftlichen Themen wie Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtnis und Langzeitgedächtnis sowie zu angewandten Themen wie kognitiven und ergonomischen Belastungsfaktoren bei der Arbeit, Lesbarkeit von Schrift auf Bildschirmen, der Beeinträchtigung der Farbwahrnehmung durch künstliche Beleuchtung, der Distanzwahrnehmung beim Autofahren, der Ermüdung beim Autofahren oder der Wahrnehmung schlecht sichtbarer Objekte in Abhängigkeit von der Beleuchtung der Instrumententafel im Fahrzeug.

Unsere Aufgaben im Projekt:

Im Rahmen des Projektes befassen wir uns mit kognitiv ergonomischen Belastungsfaktoren bei der Arbeit in KMU der Industrie 4.0. Dabei geht es für uns darum, sowohl bereits bekannte als auch potentiell neuen Belastungsfaktoren zu identifizieren und standardisiert zu erfassen. Darauf aufbauend werden wir Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeit ableiten und Gestaltungsempfehlungen für die Arbeit in der Industrie 4.0 zu entwickeln.

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Lehrstuhl für BWL, insb. Organisation und Personal


Prof. Dr. Stefan Süß
(Teilprojektleiter)

Ines Catharina Wulf
(wissenschaftliche Mitarbeiterin)

Das sind wir:

Am Lehrstuhl für BWL, insb. Organisation und Personal verfolgen wir das Ziel einer exzellenten Forschung und Lehre, insbesondere in den betriebswirtschaftlichen Funktionen Organisation und Personal. Unsere Forschung ist interdisziplinär und empirisch ausgerichtet und befasst sich u.a. mit Personalmanagement und Personalführung, Mitarbeitergesundheit und Online-Partizipation. Unsere Erkenntnisse übertragen wir in die wissenschaftsorientierte Unternehmenspraxis.

Unsere Aufgaben im Projekt:

  • Einbettung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in den Betrieb, insbesondere Einbettung des Gefährdungsbeurteilungsprozess psychischer Belastung, unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher Aspekte
  • Begleitung der Implementation des dynamischen Systems durch Change Management

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Das sind wir:

Prof Dr. Burkhardt Funk ist Professor für Wirtschaftsinformatik und lehrt in den Studiengängen Wirtschaftsinformatik und Data Science an der Leuphana Universität Lüneburg. Seit dem Jahr 2000 war und ist er an zahlreichen Unternehmensgründungen beteiligt und berät führende Unternehmen in seinen Forschungsschwerpunkten.

Prof. Dr. Dirk Lehr ist Professor für Gesundheitspsychologie und Angewandte Biologische Psychologie am Institut für Psychologie der Leuphana Universität Lüneburg. Im Leitungsteam von GET.ON – GesundheitsTraining.Online war er Ansprechpartner für Online-Trainings mit dem Schwerpunkt auf beruflicher Arbeit und Gesundheit.

Daniel Bürckner war als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für elektronische Geschäftsprozesse im Kompetenztandem GET.ON – GesundheitsTraining.Online an der Leuphana Universität Lüneburg tätig. Der Schwerpunkt seiner Beschäftigung lag in der Analyse und Entwicklung von Datenbankmodellen sowie der Fortentwicklung der technischen Möglichkeiten zur Behandlung von psychischen Krankheiten mit dem Schwerpunkt App-Entwicklung.

Unsere Aufgaben im Projekt:

Das Team der Leuphana Universität Lüneburg konnte im Rahmen des EU-Großprojektes „GesundheitsTraining.Online (GET.ON)“ bereits umfangreiche Erfahrungen im Bereich E-Mental-Health sammeln und lässt diese in das neue Vorhaben einfließen. Aufgabenschwerpunkte sind hierbei:

  • die Anforderungsanalyse,
  • die Evaluierung und Weiterentwicklung web-basierter Diagnosetools für die GBPsych
  • sowie die Entwicklung und Umsetzung des Dynamischen Systems.
  • Im weiteren Projektverlauf wird das Team den Rollout des Systems an weitere KMU begleiten und in die betrieblichen Abläufe integrieren. Mittels des dabei erfahrenen Feedbacks wird eine kontinuierliche Verbesserung der Usability des Systems angestrebt.

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Praxispartner & Branchenspezialisten

IEM-Logo


Prof. Dr. Roman Dumitrescu

Lukas Bretz

Das sind wir:

Von den mechatronischen Systemen von morgen wird viel gefordert: Sie sollen mit ihrem Umfeld interagieren und sich diesem autonom anpassen; sollen unerwartete Situationen flexibel bewältigen und dabei auch zukünftige Einflüsse vorrausschauen können. Gleichzeitig sollen sie benutzungsfreundlich bleiben und auf die zunehmende Komplexität des Gesamtsystems reagieren können, vor allem intelligenter und stärker vernetzt werden.

Das Fraunhofer IEM setzt hier an und bietet Unternehmen am Technologiestandort Zukunftsmeile Fürstenallee Expertise für intelligente Mechatronik im Kontext Industrie 4.0.

Mit der richtungsweisenden Stoßrichtung »Advanced Systems Engineering für intelligente mechatronische Systeme« wird das Ziel verfolgt, intelligente Produkte und Produktionssysteme, aber auch intelligente Dienstleistungen zu entwickeln. Das umfangreiche Know-how des Fraunhofer IEM im Bereich von Methoden und Werkzeugen für die Entwicklung mechatronischer Systeme wird durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit dem Heinz Nixdorf Institut und der Universität Paderborn gestärkt. Als Teil der Fraunhofer-Gesellschaft, Europas größter Organisation für anwendungsorientierte Forschung, sind wir weltweit vernetzt und fördern die internationale Zusammenarbeit.

Intelligente Technische Systeme und Industrie 4.0 fangen bei der Produktentstehung an und basieren auf exzellenter Ingenieurleistung. Produktentstehung ist für uns ein ganzheitlicher Prozess von der Potentialfindung über innovative Produktideen bis zum Serienlauf, und das unter Berücksichtigung des gesamten Produktlebenszyklus. Unternehmen stehen dabei im Spannungsfeld zwischen Innovation und Effizienz. Unser Anspruch ist es, überzeugende Lösungswege zu finden. Die Basis dafür bildet die interdisziplinäre Ingenieurarbeit. Der Komplexität der Entwicklungsprozesse begegnen wir mit Methodenkompetenz von der Problemanalyse über erfolgversprechende Lösungskonzepte bis zur Umsetzung. Darüber hinaus kennen wir die Bedeutung der Faktoren Mensch und Organisation.

Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt erforschen wir in interdisziplinären Kooperationsprojekten. Wir berücksichtigen dabei nicht nur die Veränderung der Arbeit der Produktion, sondern haben genauso weitere Unternehmensprozesse im Blick. Insbesondere die Veränderung der Entwicklungsarbeit durch die fortschreitende Digitalisierung ist einer unserer Forschungsschwerpunkte.

Wir erforschen auf Basis dieser Technologien innovative Lösungen und erschließen somit neue Märkte für unsere Partner.

Aufgabe als Branchenspezialist
• Transfer und Empfehlungen für die Industrie;
• Entwicklung von Schulungen für Verantwortliche des Arbeits- und Gesundheitsschutzes

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Dr. Harald Buchalla

Rainer Küwert

Raphael Kubiak

Das sind wir:
Die HANNING ELEKTRO-WERKE sind seit über 65 Jahren auf kundenspezifische Antriebssysteme und -komponenten weltweit spezialisiert. Das Spektrum reicht von Wechsel- und Drehstrommotoren über Linearantriebe, Frequenzumrichter und Lüfterantriebe bis hin zu Entleerungs- und Umwälzpumpen. Mit rund 1.500 Mitarbeitern an fünf Standorten in Deutschland, Litauen, China und Indien entwickeln und produzieren wir unter dem Motto „moving ideas“ individuelle Antriebslösungen, die unsere Kunden im Wettbewerb weiter nach vorn bringen.

Aufgabe als Praxispartner
• Transfer und Empfehlungen für die Industrie;
• Implementierung und Praxiserprobung

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Beirat

Der interdisziplinäre Beirat besteht aus Vertretern aus Politik, Verbänden, und Forschung und stellt sicher, dass unterschiedliche Perspektiven auf das Thema „Gesunde Arbeit“ im Projekt berücksichtigt werden. Außerdem berät der Beirat bei wichtigen Entscheidungen.

Beiratsmitglieder

• Barmer GEK, Wuppertal: Frau Andrea Jakob-Pannier
• Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, Berlin: Frau Sonja Berger, Frau Karin Schumacher
• Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse, Köln: Herr Dr. Just Mields
• Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Berlin: Herr Dr. David Beck
• Deutscher Gewerkschaftsbund, DGB Bundesvorstand: Frau Sonja König
• IG Metall, Düsseldorf: Wolfang Nettelstroth, Reinhard Röhrig
• it’s OWL Clustermanagement GmbH, Paderborn: Prof. Dr.-Ing. Roman Dumitrescu
• Landeshauptstadt Düsseldorf, Beigeordneter Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke
• NORIS Group GmbH, Nürnberg: Christina Popp
• Universität der Bundeswehr München, Prof. Dr. Stephan Kaiser
• Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Andreas Müller
• Universität Passau, Prof. Dr. Susanne Mayr

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